Lang ist's her und lang ist's wieder hin, bis zum nächsten Post. Dieses Mal gibt es einen kleinen Bericht zum Luzerner Verkehrshaus. Der Eintritt ist mit 30 SFr. alles andere als günstig, dafür gibt es viele Möglichkeiten selbst tätig zu werden, die Ausstellungsstücke sind fast alle "zum Anfassen" geeignet und es werden hier und da zu bestimmten Uhrzeiten Vorstellungen gezeigt. Im Auto-Bereich kamen wir leider kurz nach einer Autounfall-Simulation an, und die Wartezeit bis zur nächsten betrug einige Stunden.
Unseren Rundgang haben wir im Eisenbahnbereich gemacht, in dem leider auch aufgrund des schlechten Wetters schlechtes Licht zum Fotografieren herrschte. Man konnte einiges über die schweizer Eisenbahngeschichte erfahren, viele Ausstellungsstücke waren es aber nicht und begehbar waren sie auch nicht.
Das Verkehrshaus ist unterteilt in die Sektionen Eisenbahn, Kraftfahrzeuge, Schifffahrt, Luft- und Raumfahrt, sowie Multimedia. Das Gebäude für die Kraftfahrzeuge ist von außen reichlich "geschmückt":
Innendrin zu sehen gab es unter anderem folgendes:
Alle 45 Minuten fuhr ein Kran (im unteren Bild links außen an gelber Farbe zu erkennen) an das Regal und lud ein Auto auf, zu dem es dann eine "Autoshow" gab. Das Auto wurde dafür an eine kleine Bühne herangefahren und eine Erzählung dazu in einer wohl "bestellten" Sprache abgespielt. Da mein italienisch quasi rein virtuell ist, habe ich der Show zu meiner Besichtigungszeit nicht beigewohnt.
Im Stockwerk darüber wurden Entwicklungen der Technologien gezeigt, die nach und nach in die Autos eingebaut wurden. Auch kleine Benzin- und Dieselmotoren waren zu sehen. An einem fahrbaren Hochregal konnte man ein "Einbauteil" auf einem Bildschirm auswählen und das Regal fuhr dann das Teil an, so dass man es sich "in echt" ansehen konnte. Das war beispielsweise eine Rückleuchte, oder ein Multifunktionsknopf von BMW.
Im Luft und Raumfahrtbereich verließ es uns leider die Motivation, da die einzigen "Mitmachspiele" gar nicht erklärt wurden und die Touchscreens eine unfassbar starke Verzögerung aufwiesen, wodurch das spielerische Steuern eines Flugzeuges durch Turbolenzen unmöglich gemacht wurde. Zudem waren die Bildschirme sehr heiss - absolut kein Spaßfaktor!
Aus dem Schiffsbereich habe ich auch nur ein Foto zu bieten - ein Schiffsmodell aus Silber als Tafelschmuck:
... Wer's sich leisten konnte... hauptsächlich Könige, aber oft made in Germany!
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